Für Tierhalter, die einen Hund oder ein Pferd besitzen, ist der Abschluss einer Tierhalterhaftpflichtversicherung genau so wichtig, wie eine private Haftpflichtversicherung. Schäden, die durch einen Hund oder auch ein Pferd angerichtet werden, können so hoch sein, dass sie für nicht versicherte Tierhalter den finanziellen Ruin bedeuten. Der Tierhalter haftet für Schäden, die seine Tiere anderen zufügen mit seinem gesamten Besitz.
Mit der Tierhalterhaftpflichtversicherung, die zum kleinen Preis abgeschlossen werden kann, sichert sich der Tierhalter hervorragend ab, denn die Versicherung übernimmt im Schadensfall die Kosten, der durch einen Hund oder durch ein Pferd verursachten Schäden, außerdem sind auch Personen versichert, die das Tier beaufsichtigen.
Gerade Hundebesitzer sollten keinesfalls die Kosten für eine entsprechende Hundehaftpflichtversicherung scheuen. Schnell kann es passieren, dass der Hund jemanden beißt und der Schaden für Behandlungskosten, Verdienstausfall oder auch Schmerzensgeld, das der Geschädigte durchaus fordern kann, ist groß. In solchen Fällen springt natürlich die Jagdhaftpflichtversicherung ein. Gleiches gilt, wenn ein Hund ausreißt und dabei auf der Straße einen Verkehrsunfall verursacht.
Die private Haftpflicht Versicherung des Hundehalters kommt für solche Art von Schäden nicht auf.
Statistiken zufolge haben nur etwa ein Drittel der Tierhalter in Deutschland den entsprechenden Versicherungsschutz. Das kann die nicht Versicherten im Schadensfall teuer zu stehen kommen.
Die Tierhalterhaftpflichtversicherung ist für Hunde und Pferdebesitzer und für die Besitzer von Kühen oder auch Eseln gedacht. Kleintiere, die auch als Haustier gehalten werden, wie Katzen, Kaninchen oder Vögel müssen nicht über die Tierhalterversicherung abgesichert werden. Für Schäden, die kleine Haustiere verursachen, springt sofern vorhanden, die private Haftpflichtversicherung ein.
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