Man ist als Hundehalter für alle Schäden verantwortlich, die der geliebte Vierbeiner anrichten kann. Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) haftet man mit seinem gesamten Vermögen. Und dies sogar in unbegrenzter Höhe.
Wenn man ehrlich ist, weiß man, dass es mit einem wilden Vierbeiner ziemlich schnell zu einem Sach- oder Personenschaden kommen kann. Deshalb ist es sinnvoll einmal über die Haftpflichtversicherung für Hunde nachzudenken. Es reicht beispielsweise wenn ihr Hund mal quer über die Straße flitzt. Hier passiert schnell ein Unfall. Stellen Sie sich vor, das müssten Sie aus eigener Tasche zahlen! Die Haftpflichtversicherung für Hunde ist dafür da, Sie vor solch einem Fall zu schützen.
Mittlerweile gibt es zahlreiche Angebote von verschiedensten Versicherungsgesellschaften. Zum Beispiel hat man für einen Jahresbeitrag von 55,90 € eine abgedeckte Versicherungssumme in Höhe von 3 Millionen Euro für Personen-, Sach-, und Vermögensschäden. Allerdings sollte man darauf achten, dass einige Versicherer bestimmte Rassen ausschließen. Überwiegend sind dies die Kampfhunde. Wenn ein Versicherer dies doch anbietet, wird diese Versicherung oftmals zu einem höheren Beitrag angeboten.
Zusammenfassend kann man sagen, dass sich die Haftpflichversicherung für Hunde in jedem Fall lohnt. Ein Jahresbeitrag von knapp 60 € tut sicherlich keinem so weh, wie ein möglicher Schaden von mehreren Tausend Euro.
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